Hanf bietet als Tierfutter mehrere Vorteile gegenüber traditionellen Futterquellen wie Mais, Sojabohnen oder Gerste.
Hier sind einige Vorteile von Hanf als Tierfutter:
1) Hoher Proteingehalt: Hanf ist eine gute Proteinquelle und enthält alle neun essentiellen Aminosäuren, die für die Tiergesundheit wichtig sind.
2) Reich an Omega-3-Fettsäuren: Hanf enthält eine hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen reduzieren und einen gesunden Fettaufbau unterstützen können.
3) Hohe Ballaststoffaufnahme: Hanffasern sind länger als andere Ballaststoffquellen wie Heu und Stroh und näher an der Verdaulichkeit von Tieren. Dies kann helfen, die Verdauung und das Essverhalten zu verbessern.
4) Niedrige Stärke: Hanf ist im Vergleich zu anderen Getreidesorten wie Mais und Gerste stärkearm. Dies kann helfen, den Blutzucker zu verbessern und Verdauungsproblemen vorzubeugen.
5) Keine Antibiotika und Pestizide: Bei der Fütterung mit Hanf werden keine Pestizide benötigt und es muss nicht bei der Fütterung mit Antibiotika behandelt werden. Somit ist Hanf eine überaus natürliche sichere und gesunde Futterquelle.
6) Vielseitigkeit: Hanf kann als ganze Pflanze, Hanfmehl oder auch nur die Hanfsamen verfüttert werden. Auch Milchkühe können problemlos damit gefüttert werden, ohne belastende Stoffe in der Milch an den Menschen abzugeben. Als Futtermittel für andere Haustiere wie Hunde oder Pferde kann die Cannabispflanze ebenfalls sehr gut verwendet werden.
Hanf bietet als Tierfutterpflanze eine nahrhafte und sichere Alternative zu herkömmlichen Futterquellen wie zum Beispiel Getreide oder Reis. Die Verwendung von Hanf als Futtermittel kann mit all seinen gesunden Inhaltsstoffen sogar zur Verbesserung der Tiergesundheit und zur Senkung der Futterkosten beitragen.